VPN für Android: Beste VPN für das Smartphone

Googles Android-Betriebssystem befindet sich auf Millionen von Smartphones und Tablets weltweit. Die Beliebtheit von Android unter den Leuten, die vom reinen Surfen bis zu Bankgeschäften alles Mögliche erledigen, ist Hackern nicht entgangen. Android-Geräte sind ein Hauptziel von Datenklau, Passwortdiebstahl und mehr.

Die Update-Politik der zahlreichen Gerätehersteller ist nicht die beste, sodass viele User auf älteren Mobilfunkgeräten ohne nötige Sicherheitsupdates im Internet unterwegs sind und dabei ungeschützt öffentliche WiFi-Hotspots nutzen. Eine einfache und kostengünstige Lösung bieten VPN Android Anwendungen.

Sicherheit und Anonymität durch VPN

Beim Surfen im Internet bleibt die Privatsphäre mehr und mehr auf der Strecke. Das Risiko Opfer eines Daten- oder Identitätsdiebstahls zu werden, ist größer, als manch ein Nutzer sich eingestehen will. Es gibt nicht wenige Leute, denen ihre Privatsphäre weitgehend egal ist, weil sie nichts zu verbergen hätten.

Spätestens seit dem NSA-Überwachungsskandal sollte jedem klar sein, dass das Internet ein öffentlicher Ort mit einer riesigen Datenfülle ist, wo sich Hacker, Cyberkriminelle und staatliche Behörden nach Belieben bedienen. Von Unternehmen werden VPN Verbindungen schon seit Jahren genutzt. Jetzt wird die VPN zunehmend von privaten Netzbesuchern in Betracht gezogen.

Es gibt zwei Arten von VPN Anwendungen durch PC und Mobilgeräte. Die eine Art betrifft den Zugriff auf ein Heim- oder Firmen-Netzwerk via Internet und Android-Smartphone oder -Tablet. Die andere Art betrifft das anonyme Surfen im Internet unter Mithilfe eines VPN-Dienstes. Im VPN Anbieter Vergleich sind jene Services getestet wurden, die sich für die Wahrung der Privatsphäre bestens eignen.

Jedes Android-Gerät kann für einen VPN-Tunnel in einem frei wählbaren Netzwerk eingerichtet werden. Über eine VPN Verbindung loggen sich User über das Internet unterwegs genauso in ein Netzwerk ein, als würden sie sich direkt vor Ort befinden. Der Vorteil besteht darin, dass VPN-Anwender ortsunabhängig Zugriff auf Dateien und Firmen-Applikationen, die im jeweiligen Netzwerk liegen.

Auf alle Geräte (Drucker, Smart-Home-Geräte, etc.), die in einem VPN Heimnetzwerk miteinander verbunden sind, erhält der Nutzer Zugriff via VPN-Router von außerhalb.

Hinweis: Im Heimnetzwerk via VPN Router ist anonymes Surfen nicht gewährleistet. Besteht das Ziel darin, ein VPN für die Anonymität beim Surfen einzusetzen oder die besten Angebote aus dem Online Casino Vergleich, Online Lotterien Vergleich und Sportwetten Vergleich, braucht es einen kommerziellen VPN-Dienst der Verschlüsselung im VPN-Tunnel und notwendige Länder-IP-Adressen bereitstellt.

Wie vorstehend bereits erwähnt, eignet sich eine VPN-Verbindung für den sicheren und ortsunabhängigen Zugriff auf das Heim- oder Firmennetz und für die Nutzung öffentlicher WLAN-Hotspots in Behörden, Hotels oder Restaurants. Die Router-IP bleibt allerdings öffentlich und somit kann der Internetstandort vom Internetprovider und anderen Dritten nachverfolgt werden.

Eine andere Form von VPN lässt dank des verschlüsselten Datentunnels anonymes Surfen im Internet zu. Hier können im Idealfall weder Internet-Provider (mehr zu Service-Anbietern im Internetanbieter Vergleich) noch irgendwelche Dritte die Identität des Nutzers oder abgefragte Webseiten oder genutzte Dienste einsehen. Jeder Internetnutzer sollte, auch wenn er Facebook und Instagram Fan ist, nicht wie ein offenes Buch online unterwegs sein.

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VPN Android Geräte einrichten

Grundsätzlich haben User zwei Möglichkeiten, VPN auf Android-Geräten einzurichten. Es entscheidet der vorgesehene Zweck der VPN-Anwendung.

  • Die erste Möglichkeit betrifft das Konfigurieren eines virtuellen privaten Netzwerkes auf eigenen Android-Geräten. Einzurichten sind hierbei ein VPN-Fähiger Router und die zum Einsatz kommenden Geräte.
  • Die Nutzung eines kommerziellen VPN-Dienstes ist die zweite Möglichkeit. Dieser bietet entsprechende Lösungen für Android-User, die anonym und sicher im öffentlichen WLAN unterwegs sein möchten oder Netflix Geoblocking umgehen wollen, um Netflix USA aus Deutschand zu streamen.

Hinweis: Da nicht alle bereits länger im Gebrauch befindlichen Android-Geräte von ihrem Herstellerunternehmen mit aktuellen Updates zum Betriebssystem versehen oder nicht versorgt werden können, ist eine VPN Nutzung nicht oder nur eingeschränkt möglich.

Bei einigen älteren Android-Versionen ist die VPN-Einrichtung mit allen bereitstehenden möglichen Funktionen nicht gewährleistet. So ist durchgehend aktives VPN auf Geräten ab Android 7.0 verfügbar. Moderne Android-Geräte haben damit kein Problem.

VPN Kosten in DeutschlandVPN ohne App: Router konfigurieren

Gute Internet VPN Dienste kosten in aller Regel Geld. Das monatliche oder jährliche Abonnement gibt es zu überschaubaren Preisen. Die kostenlose Alternative zu entgeltpflichtigen VPN-Dienstleistern ist die Erstellung eines eigenen VPN-Server.

Der eigene VPN Server ist u.a. von Vorteil, wenn die deutsche IP-Adresse beim Auslandsaufenthalt genutzt werden oder wenn ortsunabhängig weltweit aus ein Heimnetzwerk zugegriffen werden möchte. Notwendig ist lediglich ein VPN-Zugang im eigenen Router.

Beim VPN-Router oder VPN-fähige Router ist VPN Funktion gratis Teil der jeweiligen Firmware. Auf jedem moderneren Android-Smartphone ist die nötige Software bereits Teil der Gerätesoftware. Ein VPN-Zugang lässt sich so ohne zusätzliche App verwenden.

  1. VPN Router konfigurieren

In Deutschland sind AVM FritzBoxen als Internetrouter weit verbreitet. Doch es gibt natürlich eine Vielzahl weiterer Router verschiedener Hersteller. Hier folgt eine kurze Anleitung zum VPN FritzBox einrichten.

  • Fritzbox mehrerer Modellvarianten kann als VPN-Server eingerichtet werden. Dieser ist unterwegs erreichbar. User können zum Heimserver verschlüsselte und passwortgeschützte, VPN Verbindungen aufbauen.
  • Voraussetzung für den Fernzugriff auf den Router ist ein MyFritz-Zugang, welches dem Router eine statische Web-Adresse verpasst, unter der er rund um die Uhr erreichbar ist.
  • Im Router-Menü wird ein Benutzer für den VPN-Zugang eingerichtet und die gewünschten Berechtigungen vergeben. Im danach sich öffnenden Fenster erscheinen die für das Konfigurieren notwendigen Daten. Diese werden in Android eingetippt.

Beim Hersteller AVM kann die offizielle Anleitung zur VPN Einrichtung auf FritzBoxen abgerufen werden. Berücksichtigt werden Firmware-Updates, sodass stets aktuelle Informationen vorliegen.

  1. VPN Android konfigurieren

Unter Android-Einstellungen des Mobilgeräts und unter „Drahtlos & Netzwerke“ gelangen User zu verschiedenen Einträgen. Einer davon heißt VPN. Nach dem Öffnen dem VPN einen selbstgewählten Namen.

Die weiteren Daten sind dem Fritzbox-Assistenten zu entnehmen. Zur Verbindung muss der IPSec Identifier und das User-Passwort eingetippt werden. Eine Passwortspeicherung ermöglicht zukünftig schnellere Verbindungen speichern.

Unkomplizierter und einfacher gestaltet sich das VPN Android konfigurieren bei einem kommerziellen VPN-Dienst. Die geeignete VPN App bzw. ein passender VPN Anbieter muss ausgewählt werden.

VPN-App-Anbieter im Internet

Im Internet ist eine Vielzahl von VPN-Diensten vorhanden, die ihren Usern einen geschützten Zugang zu Webseiten und Webdiensten gewähren. Bei Google Play werden zahlreiche VPN App Anbieter geführt. Darunter sind ziemlich alle anerkannten und führenden VPN-Unternehmen.

Daneben gibt es zahlreiche VPN Android Apps, die kaum bekannt sind und mit aufdringlicher Werbung agieren. Bei denen ist Vorsicht durchaus angebracht. Vor allem wenn sie außerhalb der offiziellen App Stores besteht die Gefahr, sich Maleware oder einen Virus auf das Gerät zu holen. Ohne entsprechende Sicherheitssoftware kann sich eine Installation als folgenschwer erweisen.

Angriffe können sehr wohl abgewiesen werden, wie AVG AntiVirus Erfahrungen oder vast Antivirus Erfahrungen beweisen.

Ob ein VPN tatsächlich die Privatsphäre garantiert oder Geoblocking beseitigt, muss der User im Einzelfall prüfen.  Unter Umständen ist die Verwendung bestimmter VPN-Services so gefährlich wie das Surfen ohne VPN.

Nicht wenige Anbieter protokollieren Details der Nutzer-Verbindungen, die dann an meistbietende Werbeunternehmer oder weitere Dritte abgegeben werden. Einige unzuverlässige VPN-Dienste schützen Verbindungsinformationen nicht ausreichend, sodass der VPN-Nutzer ebenso ungeschützt ist wie ohne VPN.

In den AGB, Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärungen sollten sich diesbezüglich Informationen recherchieren lassen. Es gibt durchaus gute und zuverlässige VPN Android Anbieter, was entsprechende Perfect Pricay VPN Erfahrungen, ExpressVPN Erfahrungen oder NordVPN Erfahrungen) zeigen.

VPN Android App einrichten

Zum Einrichten einer VPN-Verbindung auf Android-Smartphones ist zunächst die App des VPN-Anbieters in Google Play herunterzuladen und zu installieren. Nach dem Öffnen der Anwendung kann die Anmeldung erfolgen. Hierzu sind die vom Dienstleister erhaltenen Zugangsdaten einzutragen. Als Neukunde beim Anbieter ist zunächst ein neues Konto zu erstellen.

Viele Anbieter bieten im Rahmen des Abonnements VPN Nutzung auf allen Geräten an. Wer bereits eine VPN-Verbindung am PC über ein Abo hat, nutzt selbstverständlich diese. Auch auf dem Android-Smartphone oder Tablet wird diese gewählt und dem Eintrag der Zugangsdaten freigeschaltet. Zur Aktivierung des VPN Tunnels ist der passende Server zu bestimmen und per Button-Klick eine Verbindung herzustellen.

Hinweis: Bei kostenlosen VPN Apps ist mitunter eine einfache E-Mail-Registrierung erforderlich. Meistens geht es ohne und es ist nur der Serverstandort auszuwählen und das VPN per Klick zu aktivieren.

Anonym über VPN surfen: Wie sicher ist das?

Zahlreiche Sicherheitsunternehmen versprechen Internet-Nutzern, dass sie mit VPN anonym im Internet surfen können. Mit einem VPN für Mobilgeräte und Computer von Android über VPN Mac bis VPN Windows 10 lassen sich Spuren im Web verschleiern. Es gibt neben zahlreichen kostenlosen Anonymisierungsdiensten, wirklich gute VPN-Anbieter, die den Standort zuverlässig verbergen und die Privatsphäre online gewährleisten.

Leistungsstarke VPN-Server weltweit ermöglichen schnelle Datenübertragungen und sogar Streaming in HD-Qualität. Die Top Anbieter Services gibt es nicht gratis. Im Abonnement sind sie nicht übermäßig teuer. Einige bieten ihren Kunden Freeware VPN zu zeitlich begrenzten Testzwecken oder mit Leistungseinschränkungen an.

Viele kommerzielle VPN Anbieter werben damit, dass Privatkunden über ihr VPN sicher und vollkommen anonym ins Internet gehen können. Aber stimmt das Versprechen absolut? Auf einige Tücken ist bei der Anbieterwahl grundsätzlich zu achten.

Drohen Gefahren für die Privatsphäre bei VPN-Diensten?

VPN-Dienste sorgen bei der Nutzung des Internets für mehr Privatsphäre. Grundsätzliches anonymes Surfen mit VPN dürfte sich bei genauerer Betrachtung als eine Illusion herausstellen. Dadurch dass der Datenverkehr durch einen VPN-Tunnel geleitet wird, kann möglicherweise „von außen“ niemand sehen, was der Nutzer im Internet so an Aktivitäten anstellt.

Das größte Risiko für die Anonymität ist der eigene VPN-Anbieter. Er kann über die VPN-Server bestimmte Daten einsehen. Bei der Anmeldung hat er sich unter Umständen personenbezogene Daten gesichert. Der VPN Anbieter führt möglicherweise auch Protokolle über einzelne Logs, wo sich die IP-Adresse, die Höhe des Datenverkehrs, die Verbindungsdauer und anderes ablesen und analysieren lässt.

Falls der VPN-Dienst technische Probleme recherchieren und beheben muss, können Logs durchaus sinnvoll sein. Das Problem für den User hierbei wäre: Wie kann er sicher gehen, dass diese Daten unter allen Bedingungen vertraulich bleiben? Besteht nicht die Gefahr, dass diese Daten an irgendwelche staatliche Dienste oder Ermittlungsbehörden herausgegeben werden?

Einflussnahme von Regierungen auf VPN-Dienste

In Australien und in Großbritannien müssen VPN-Anbieter den Datenverkehr über ihre Server aufzeichnen, mehrere Monate speichern und auf Aufforderung einer Behörde herausgeben. In Deutschland wird die Vorratsdatenspeicherung weiter vorangetrieben, auch wenn eine endgültige Entscheidung durch den Europäischen Gerichtshof noch aus steht.

Sobald Internetanbieter wirklich zum Festhalten des Datenverkehrs und zur Datenherausgabe verpflichtet werden, ist es bis zu entsprechenden Regelungen für VPN Server Betreiber nicht mehr weit.

Wichtig: VPN Anbieter, die „keine Logs“ versprechen, sollten genauer geprüft werden. Sinnvoll sind in diesem Zusammenhang Nutzererfahrungen mit einem jeweiligen VPN-Server. Einbezogen werden sollte in jedem Fall das rechtlichen Umfeld vor Ort.

Zu bedenken ist außerdem, dass nur die Top VPN-Anbieter eine eigene Infrastruktur betreiben. Der Großteil der VPN-Services mietet Kapazitäten fremder Server und Rechenzentren an. Daraus ergibt sich ein zusätzliches Risiko für Datenschutz und Anonymität. Ist wirklich sicher gestellt, dass die Server-Betreiber absolut zuverlässig sind?

Wird der Datenverkehr gegen An- und Zugriffe absolut geschützt? Wie verfährt der VPN-Anbieter mit den Server-Logs, wenn diese nicht mehr benötigt werden?

Wann Anonymität durch ein VPN gut oder schlecht ist

Gute Anonymität durch ein VPN:

  • Ein gut funktionierendes VPN bietet dank moderner Verschlüsselungstechniken Schutz vor Überwachung und Angriffen im Internet
  • Mit VPN Server im Ausland können regional gesperrte Internetinhalte aufgerufen bzw. geobasierte Sperren umgangen werden.
  • Ein VPN vereinfacht die private Kommunikation.

Schlechte Anonymität durch ein VPN:

  • VPN gewährleistet anonymes Surfen nicht absolut.
  • Über die bei VPN-Diensten geführten Protokolle („Logs“) sind User gegebenenfalls identifizierbar.
  • DNS-Hijacking konnten in der Vergangenheit viele VPN-Anbieter nicht zuverlässig abwehren. Daten einer IPv4-Verbindung konnten abgegriffen werden.

VPN IP-Adresse ändern

Fazit: Mit VPN Android für Heimnetzwerk oder VPN Dienst 

Mit ihren Android-Smartphone können User jederzeit ortsunabhängig im Internet unterwegs sein. Eine sichere Lösung ist das VPN Heimnetzwerk unter Nutzung des eigenen Mac oder Windows-Computer oder alternativ eines VPN-Routers (u.a. AVM FritzBox). Anonymität versprechen viele VPN-Dienste.

Halten können sie nur die, die keine Logs speichern und absolute Privatsphäre sicherstellen. Bei beliebten VPN-Anbietern sind neben der VPN Client Software für Windows und MacOS einfach konfigurierbare  Apps für Android und iOS verfügbar. Nutzer müssen hier den Versprechungen der Dienstanbieter vertrauen, dass sich am Ende des VPN-Tunnels kein Datendieb oder Datenspion verbirgt.

Die VPN-Lösung am heimischen Router ist für die Datensicherheit zu empfehlen, auch wenn sie wegen der öffentlichen Router-IP Schwächen bei der Privatsphäre besitzt.

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